Zyklon Montha
Nothilfe für betroffene Familien in Andhra Pradesh
Seit mehr als zehn Tagen wird die Region von anhaltenden starken Regenfällen heimgesucht. Mit dem Eintreffen des Zyklons Montha hat sich die Situation dramatisch verschärft. Heftige Winde, großflächige Überschwemmungen und anhaltende Stromausfälle bestimmen den Alltag der Menschen.
Die Regierung hat vorsorglich Schulen und Hochschulen geschlossen und mit der Evakuierung von Familien aus besonders gefährdeten Gebieten begonnen.
Viele Straßen stehen unter Wasser, wodurch Transporte kaum möglich sind. Die Strom- und Internetversorgung ist instabil. Lebensmittel und grundlegende Versorgungsgüter werden zunehmend knapp, da viele Menschen sich nur begrenzte Vorräte anlegen konnten. Besonders hart trifft es die ärmsten Familien: Zahlreiche Häuser sind überflutet, einige Familien haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
Hilfe und Schutz für Betroffene
Auf Anfrage der Behörden wurden die Räumlichkeiten des Waisenhauses als Notunterkunft für betroffene Familien zur Verfügung gestellt. Derzeit finden dort 26 Menschen Schutz und erhalten grundlegende Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser.
Auch mehrere Kirchengemeinden in den Küstenregionen Rayalalanka, Edurumondi, Yadlalanka und Gantasala sind stark vom Zyklon betroffen. Die Kirchen dienen inzwischen als Schutzräume für Dorfbewohner aus den umliegenden Gebieten. Der Bedarf an Lebensmitteln und Hilfsgütern ist dort besonders hoch.
Die Lage verschlechtert sich weiter: Umgestürzte Bäume blockieren Straßen und haben Häuser beschädigt. Aus benachbarten Regionen wurden zudem erste Todesfälle gemeldet.
Die betroffenen Kinder, Mitarbeitenden und Familien stehen vor enormen Herausforderungen. In dieser schweren Zeit werden Gebete für Schutz, Kraft und Bewahrung dringend erbeten. Ebenso notwendig ist finanzielle Unterstützung, um Lebensmittel, Trinkwasser und weitere Notfallhilfe bereitstellen zu können.