Bildungszentrum

FRIEDRICH-FRÖBEL

Weiter bauen – weiter bilden 

Durch den Tsunami im Jahr 2005 entstand der Kontakt zu dem indischen Pastor Babu, der ein Waisenhaus mit 300 Kindern an der Ostküste Indiens führt(e). Seit Ende 2023 wird es von dessen Sohn und Schwiegertochter geleitet.

Ursprünglich sollte für das Kinderheim eine Küche gebaut werden, Pastor Babus Vision war aber eine Schule inmitten der Fischerdörfer, für die Kinder dieser Region – die sonst keine Chance auf Bildung hätten, zu bauen. Dank Ihrer Spenden konnte dieser Traum Realität werden. Und wir bauen weiter. 

Meilensteine:

Der Anfang...

Grundanliegen: Bau einer Küche für die 300 Heimkinder

Grundriss

des zukünftigen Bildungszentrum

2005

Erstkontakt zu Pastor Babu im Rahmen des Tsunami-Noteinsatzes

2006

Erstes Team aus Deutschland reißt an die Ostküste Indiens und Grundsteinlegung

2007

Bau der 2. Etage des Schulgebäudes

2008

Bau der 3. Etage des Schulgebäudes

2009-2010

Anbau des linken Flügels der Schule & ein Ärzteteam versorgt Kranke und Verletzte Menschen vor Ort

2011

Spende des Computerkabinetts

2012

Trinkwasseraufbereitungsanlage geht im Betrieb

Qualifizierte Lehrer:

Unser Ziel ist es, das bestehende Bildungszentrum zu unterstützen und weiter aufzubauen und den Jugendlichen eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Darin besteht die Chance langfristig der Armut zu entkommen, um dies zu verwirklichen, zu können ist die Aus- und Weiterbildung engagierter Lehrkräfte von größter Wichtigkeit. Zurzeit unterrichten 20 Lehrer und Lehrerinnen am Bildungszentrum die Klassen vom Vorschulalter bis zum Abschluss der 10. Klasse.

Sie unterrichten Schüler in den Fächern Telegu (dortige Muttersprache), Englisch, Hindi (Amtssprache), Mathematik, Naturwissenschaften und Soziales. Um das Unterrichtsniveau zu verbessern, müssen weitere Lehrer eingestellt beziehungsweise weitergebildet werden, dafür wird ein Großteil der Spenden eingesetzt.

Aktueller Stand:

Am Bildungszentrum „Friedrich-Fröbel-Education-Center“ wurde auch 2023 weiter gebaut. Aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen mussten separate Klassenräume für die Schüler angebaut werden, die nur in der lokalen Sprache Telegu (nicht auf Englisch) unterrichtet werden. Diese Klassenräume konnten fertiggestellt werden. Weiterhin wurden Lehrer bezahlt und Kinder mit Schulmaterialien gefördert.

Computerkabinett:

€4.500

Ein Anliegen sind neue Computer, da das nach der
Einweihung der Schule (2011) gespendete Computerkabinett
nun schon über 10 Jahre alt ist und die Computer
schon teilweise gar nicht mehr funktionieren. 

Laufende Kosten