Edit: bei dem Beitragsbild oben handelt es sich um die Kochutensilien für 70 Kinder + Mitarbeiter

Am Vormittag waren wir als Team kurz zur Pastorenkonferenz in die Kirche eingeladen. Wieder wurde viel gesungen und getrommelt. Jeder musste sich erneut vorstellen und sagen ob er das erste Mal oder wiederholt in Indien zu Gast ist.

Wir sangen noch ein Lied zur Gitarre und vor dem Mittag verließ das Team, bis auf zwei Teammitglieder, die Konferenz wieder.

Zurück im Waisenhaus wurden die Geschenktüten für die Kinder gepackt, die sie am Freitag zum Abschied erhalten sollen. Gefüllt mit Kuscheltieren, Stiften, Schreibblöcken, allerlei Kleinigkeiten und Hygieneartikeln, wie Zahnbürsten, Zahncreme, Shampoo und Duschgel.

Für die größeren Kinder gibt es statt Kuscheltieren natürlich andere Spielsachen. Das Packen uns Sortieren ist immer ziemlich aufwendig. So werden u.a. alle Puzzle, die für die Spielzeit im Waisenhaus und im Home of Hope gedacht sind, noch mal auf Vollständigkeit überprüft. Außerdem werden die Materialien, die an die Einrichtungen übergeben werden, je nach Verwendungszweck dem Bildungszentrum, dem Waisenhaus oder dem Home of Hope zugeordnet.

Am Nachmittag trafen drei Teammitglieder noch mal nähere Absprachen mit den Leitern des Projektes. Es ging um praktische Fragen der Zusammenarbeit, z.B. um regelmäßige Videokonferenzen und um Prioritäten bei der Finanzierung der drei Bereiche: Waisenhaus, Bildungszentrum, Home of Hope. Da nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, kann nicht alles angegangen werden, was notwendig wäre

Schnell war die Spielzeit mit den Kindern wieder herangekommen.

Nach dem Spielen besichtigten wir noch die Räume der 20 Mädchen und 50 Jungs. Sie leben zusammen in großen Schlafsälen und oft teilen sie sich ein Bett mit oder ohne Matratze. Jedes Kind hat eine Truhe in denen seine Kleidung, Schulsachen, Waschzeug und das wenige Spielzeug, das sie hier aufbewahren.

Wie fast an jedem Abend gab es auch diesmal nach dem Abendprogramm ein Geburtstagskind zu beglückwünschen. Es bekam einen Kuchen und ein Happy Birthday (in indischem Stil) und wir beteten noch für das Kind.

Nach dem Abendessen sortierten einige weiter die Dinge für die Kinder.